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Monatsarchiv: Mai 2016

Rhea Krcmárová Gast beim Dramatiker*Innenfestival Graz, 4.6.2016

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„Das DRAMA FORUM von uniT und das Schauspielhaus Graz veranstalten mit Unterstützung des Deutschen Literaturfonds e.V. ein Festival der zeitgenössischen Dramatik mit zwei Programmlinien: – Interpretationssache16 – und – Grenzgänge – .

Dramatiker*innen aus unterschiedlichen Welten treffen sich in der „heimlichen Literaturhauptstadt“ Graz, sind ein Sprachrohr für die brennenden Fragen der Gegenwart, das in vielfältigen Idiomen und Sprachen klingt. Das Publikum hat die Möglichkeit ihnen und ihren Texten zu begegnen und zuzuhören: in internationalen Gastspielen und Arbeitsateliers, bei performativen Installationen, szenischen Lesungen, Publikumsgesprächen und vielem mehr.

Wir freuen uns, so viele Autor*innen bei uns in Graz zu versammeln:
Kateřina Černá, Lisa Danulat, Hanna Hamel, Valerie Kattenfeld, Rhea Krcmárová, Mehdi Moradpour, Fiston Mwanza Mujila, Thomas Perle, Ferdinand Schmalz, Juliane Stadelmann, Gerhild Steinbuch, Nele Stuhler, Miroslava Svolikova, Sina Tahayori, Peter Waterhouse, Paul Wiersbinski, Christian Winkler, Ivna Zic und andere.

Von 2. – 5. Juni haben Sie die Möglichkeit, diese junge erfolgreiche Generation von Dramatiker*innen direkt und auf ungewöhnliche Weise zu erleben.“

SA 4. 6. / 10 – 15.30 UHR
INTERPRETATIONSZENTRUM / EINTRITT FREI

KRITIKFABRIK: WELCHE SPRACHE?

Die Interpretationssache16 hat ein besonderes Interesse an den Sprachen, die am Theater hörbar werden. Daher laden wir im Rahmen der Kritikfabrik zum Thema „Welche Sprache?“ mehrsprachige TheaterautorInnen und ÜbersetzerInnen nach Graz ein, die gemeinsam mit dem Publikum über die Nichtnationalität und Grenzenlosigkeit der Sprachen und das Leben und Schreiben in mehreren Sprachräumen diskutieren werden.
Im DRAMA FORUM schreiben AutorInnen, die sich fließend zwischen (Sprach-)Welten bewegen, mindestens eine Mutter- und vielleicht auch eine Vatersprache haben und alle auf der Suche sind nach ihrem ganz eigenen, grenzüberwindenden Klang. Unsere AutorInnen sind ein Spiegelbild der Gesellschaft, in der wir leben. Und wenn wir es uns erlauben, Nationalsprachen in Frage zu stellen, wagen wir uns auch an die These: Gibt es überhaupt eine deutschsprachige Literatur? Die Einführungsworte zur Kritikfabrik beschäftigen sich mit Heinrich von Kleist – ein deutscher Schriftsteller? Oder ein Schriftsteller, der die deutsche Sprache auf sonderbare Weise hat stocken lassen, den Atem anhalten lassen – um auf die Sprache der Poesie aufmerksam zu werden, die nicht Deutsch ist?

Über viele Wege, in der Musik, im Diskurs, über bildende Kunst, in Gesprächssituationen mit AutorInnen der Vielsprachigkeit, am gemeinsamen Mittagstisch, spüren wir den Sprachen nach, suchen, wagen und hinterfragen…

Mit: Katerina Cerna, Rhea Krcmárová, Mirko Maric, Mehdi Moradpour, Fiston Mwanza Mujila, Thomas Perle, Barbara Romen, Gunter Schneider, Sina Tahayori, Peter Waterhouse, dem Versatorium und vielen anderen.

SA 4. 6. / ab 21 UHR
INTERPRETATIONSZENTRUM / EINTRITT FREI (Kommen und Gehen jederzeit möglich)

SCRATCH-NIGHT

Direkter kann man den Texten dieser spannenden NachwuchsautorInnen nicht begegnen: Ohne die herkömmliche Trennlinie zwischen dem Publikum und den AutorInnen und SchauspielerInnen werden Texte gegenseitig vorgelesen, entstehen spontane Räume und Möglichkeiten, sich auszutauschen, nachzufragen, einzutauchen.

Mit Texten von Katerina Cerna, Özlem Özgül Dündar, Hanna Hamel, Valerie Kattenfeld, Rhea Krcmárová, Mehdi Moradpour, Fiston Mwanza Mujila, Thomas Perle, Ferdinand Schmalz, Juliane Stadelmann, Gerhild Steinbuch, Nele Stuhler, Miroslava Svolikova, Sina Tahayori, Christian Winkler und vielen anderen.

Ana Avenue – eine Shoppingtipps-Sammlung für alle

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Shoppingtipps sind einer der Gründe, warum es wunderbar ist, kurvige/üppige Freundinnen zu haben, und Teil der Plus Size Community zu sein – gerade in Österreich, wo alle Frauen mit einem Stil jenseits der von mir so innig gehassten Tunika- und Leggings-Combo in Sachen Einkaufen immer noch vergleichsweise wenig Auswahlmöglichkeiten haben. Ich liebe es, meine Ressourcen mit anderen Frauen zu teilen, auch, weil das hilft, die AnbieterInnen zu unterstützen, deren Stil man mag. Deshalb war eines der ersten Dinge, die ich auf meinem Blog eingerichtet habe, die Ressourcen-Seite.

Was aber, wenn man seine Shoppingtipps sammeln und teilen möchte, und gar kein oder kein passendes Blog hat? Ein österreichisches Onlinestartup hat die Lösung: Auf anaavenue.com kann man sich kostenlos eine virtuelle Einkaufsstraße mit all seinen Lieblingsläden anlegen. So muss man nicht mühsam einzelne Links verschicken, sondern nur den zu seiner Avenue, wo man alles gesammelt hat. Eine der Philosophien hinter Ana Avenue ist es übrigens auch, Shoppingmöglichkeiten jenseits des Mainstreams zu stärken. Egal also ob ein man einen alternativen Onlinestore oder eine entzückende kleine Boutique empfehlen will, alles ist möglich, solage die Firma einen Webauftritt hat. Und es müssen nicht nur Shops sein: man natürlich kann auch seine liebsten Blogs und Seiten teilen.

Besonders praktisch: man kann nicht nur die eigenen Favoriten auflisten, sondern quasi durch die Avenues anderer UserInnen spazieren. Die Themen der Avenues sind vielfältig, man kann sich zB die besten Hochzeitstipps ansehen, man kann schauen, was für Foodblogs oder Naturkosmetik andere empfehlen. Wenn einem ein Tipp gefällt, kann man ihn liken und in seine eigene Avenue übernehmen.

Und ja, ich habe auch eine Avenue angelegt: Die Curvy Avenue. Viel Spaß beim Bummeln 🙂

Körpervielfalt stärken – bei der Wienerin Covermodel Wahl

 

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Auch wenn das Thema Body Positivity ab und an den Weg in die Medien findt, Frauen seinseits von Größe 40 auf den Titelbildern von Mode- und Frauenzeitschriften sind immer noch rarer als weiße Weihnachten hier im Flachland.

Eine Gelegenheit, das zu ändern, bietet sich bei der aktuellen Wienerin-Covermodelwahl: Meine Freundin, Performancekünstlerin Veronika Merklein, hat sich beworben und ist tatsächlich in der ersten Vorrunde. Sie hat sich nicht aus Eitelkeit beworben, sondern weil die Sichtbarkeit dickerer Körper ein wichtiger Teil ihrer Arbeit ist: „Das österreichische Frauenmagazin WIENERIN hat, soweit ich das nachvollziehen kann, die letzten Jahre eine einzige mollige Frau auf ihrem Cover abgebildet, von anderen (intersektionellen) „Außergewöhnlichkeiten“ ganz abgesehen.
Damit etwas Ungewöhnliches gewöhnlich werden kann, müssen wir uns daran gewöhnen – Gewohnheiten fangen nicht zuletzt bei Sehgewohnheiten an.“

Wer diese Sehgewohnheiten ändern und Veronika aufs Cover wählen will, kann das noch bis Dienstg tun: einfach nur hier klicken und abstimmen

PS: Ein spannendes Interview mit Veronika über ihre Arbeit und Philosophie findet man auf Curvect.at

Bild: Life-Long Weight-Gaining, (c) Veronika Merklein, Foto: Robert Bodnar

 

 

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Virgie Tovar in Wien

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Die wunderbare Virgie Tovar hat ihren ersten Wienbesuch absolviert, beim CurVienna-Event gemeinsam mit Veronika Merklein einen Augen öffnenden Vortrag zum Thema Body Positivity gehalten, und auf Ravsihly einen Bericht über ihre Erlebnisse geschrieben. Wir freuen und jetzt schon auf ein Wiedersehen, liebe Virgie …

„Vienna is a city defined by its superlative commitment to, like, everything. From the tiny tableau that tops each creamy tart to the neoclassical flourish that characterizes nearly every facade.

There are clustered buildings in Easter egg hues and desserts delicately comprised of marzipan, layered between chocolate, layered between cherry, layered between nougat.

The coffee menu is three pages long, each beverage with its own name depending on whether there’s liqueur or ice cream or whipped cream or all three added to the espresso. Many traditional coffee shops include service provided by an uppity dude dressed like a butler who takes your order with nostrils aflare.

The auspicious fact that Venus of Willendorf was found just outside Vienna seems to preside over my visit.

 My favorite thing about this trip was that I spent my time in Vienna with fat feminists by my side every single day.

 Before we even get started on the great news of the fat babes, you need to know the back story — and the players.“

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