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Monatsarchiv: September 2014

Lieblingslinks September

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Es tut sich viel neues in Sachen Kurvenszene, Plus Size Fitness und Selbstliebe …

Pioneering fat and fit – spanender Essay der kanadischen Plus-Fitness-Expertin Louise Green (engl).

Sind dicke Fashionistas zum Teil selbst Schuld an der Mode-Misere? Durchaus kontroversieller Artikel, der aber in einigen Punkten gute Denkansätze bietet (engl).

Warum man aufhören muss, andere Frauen runterzumachen, wenn man lernen will, sich selbst zu lieben (engl).

Eine neue Studie bestätigt, dass Fat Shaming und Gewichtsdiskriminierung die Menschen dick macht (engl).

Gibt es Zusammenhänge zwischen Gewichtszunahme und den Chemikalien im Umfeld? Zumindest bei jungen Frauen, sagt eine Untersuchung zum Thema Teenager und Getränkedosen (engl.)

Warum Butter, Käse und Co nicht ungesund sind: US-Journalistin Nina Teicholz hat acht Jahre zum Thema Gewicht, Cholesterin und mehr geforscht, und einige überraschende (und erschreckende) Fehler in frühen US-Studien zum Thema Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefunden – erschreckend deshalb, weil viele dieser Ergebnisse bis heute nachwirken … (engl.)

Schadet die Diätkultur der Frauenbewegung? Spannender Essay, warum Kalorienzählen den Frauen Macht und Energie und Lebensfreude nimmt (engl).

Meghan Trainors Wohlfühl-Liedchen A“ll about the Base“ ist körper-positiv – oder etwa doch nicht? (engl)

So sehen echte Brüste aus: ein Kickstarter-Projekt präsentiert Frauen ohne Schönheits-OPs und Fotoshop (engl).

Die Plus Size Fashion Week in NYC verpasst? Hier kann man ausführlich nachlesen, wie´s war. (engl).

Zum Schluss noch zwei junge, aufstebende Plus-Size-Musikerinnen

Mz 007 mit ihrem wunderbar frechen Song Important

Orienalischer Pop von der türkischen Sängerin Bensgisu – enjoy!

Feine Dinge Freitag: Spätsommer-Edition

Spätsonnenstrahlen im Barockgarten #nofilter
Spätsonnenstrahlen im Barockgarten #nofilter

Eine kurze Erklärung für alle neuen Leserinnen: einer der mühsamsten Aspekte an der Diät(un)kultur ist die gebetsmühlenartige Widerholung der Lüge, dass man nicht gleichzeitig dick und glücklich sein kann. Um dem zu widersprechen, poste ich in unregelmäßigen Abständen die Feine Dinge Freitag-Kolumne, und schreibe, was ich gerade genieße und Schönes erlebt habe. Denn ja, ich habe Kleidergröße 50. Und mein Leben ist wirklich fein. Aus einer ganzen Reihe an Gründen.

 

Im Elysium der Tribal-Tänzerinnen …
Im Elysium der Tribal-Tänzerinnen …

In letzter Zeit hat mir einiges Freude beritet:

Mit einer lieben Freundin im Augarten im Gras liegen und ein neues Videopoesie-Projekt besprechen / letzte Sonnenstrahlen einfangen / Glossybox, Pop-Art-Edition / Satsumas-Saison, juhu / Doktor Nr. 12 / neue Stiefletten, Rock, Pulli und Tasche / Vorfreude auf Hamburg und Berlin / in frischem Weiß gestrichenes Schlafzimmer – so nordisch / Knuddeln mit Babyneffi / Eis von der Eisgreislerei / mit einer Freundin (Malerin) den Bösner durchstreifen (Künstlerbedarf-Großhandel am Stadtrand von der Größe eines mittleren Baumarkts) / Neil Gaimans Ocean at the End of the Lane / endlich wieder in der eigenen Wohnung duschen und kochen können, und wissen, dass der Umbau irgendwann ein Ende haben wird / Geburtstagsessen in lieber Gesellschaft im Burgring 1 / Bauchtanz-Kostümworkshop mit der gigantisch kreativen Vesna, Chefin des Ambrosia Glamour Tribe (so! viel! Glitzerzeug!) / von Vesna Strasssteinchen bekommen und endlich ein Paar Kreolen reparieren können / Schreiben, nur für mich / einen Lieblingslippenstift in einer kaum benützten Tasche widerfinden (wunderschönes Lancome Rotviolett, längst ausverkaufte Saisonfarbe) / Wohnraum neu gestalten, umräumen, Sachen weggeben / neue Playlists auf Spotify entdecken / durch die Stadt Radfahren / am Markt herrlich säuerliche Sommeräpfel finden, die tausendmal besser schmecken als die süßlichen Einheitsäpfel im Supermarkt …

Mehr Gefunkel geht nicht …
Mehr Gefunkel geht nicht …

 

Venus in echt bei den Plus Size Fashion Days Hamburg

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Am 2. und 3.10.2014 veranstaltet die wunderbare Tanja Marfo – von der Für Sie gerade zur Plus Size Botschafterin gekürt – die Plus Size Fashion Days in Hamburg. Mit Worshops, Fashion Show, Bloggerinnentreffen, und jede Menge Mode, die man gleich vor Ort kaufen kann. Ich bin auch dabei – am 3.10. präsentiere ich Venus in echt, und natürlich werde ich auch ausführlich über alles berichten, was sich so an beiden Tagen getan hat. Ich freue mich schon …

Girlcrush: Hanne Blank

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Zu behaupten, Hanne Blank hätte mein Leben gerettet, ist vielleicht etwas übertrieben, aber ihr Buch Big Big Love war ein wichtiger Schritt auf meinem Weg zur Heilung. Als ich mit Anfang 20 mit PCOS (also eine Hormonstörung, die sich u.a. durch Eierstockzysten und schnelle Gewichtszunahme ausdrückt) diagnostiziert wurde, wusste ich nicht, was das eigentlich bedeutete. Meine Gynäkologin verschrieb mir die Pille, sagte mir, ich könnte wohl auf natürlichem Weg nicht schwanger werden, und das war es. Da in meinem Umfeld auch niemand Bescheid wusste und das Netz noch nicht mit medizinischen Infos vollgestopft war, nahm ich es hin, froh, dass es mir durch die Hormonbombe namens Diane zumindest psychisch ein wenig besser ging und ich nicht mehr drei Monate lang durchblutete.

Drei oder vier Jahre später, nach einem Burnout und schon auf meinem Weg aus der Essstörung und dem Selbsthass, fand ich Hanne Blanks Buch, und darin unter anderem Infos über PCOS, über den Zusammenhang mit Insulinresistenz und meinem Gewicht und mehr. Mir wurde klar, dass ich nicht alleine bin, dass zwischen 5 und 10% der Frauen unter PCOS litten. Ich fing an zu recherchieren (gottseidank hatte sich im Web in der Zwischenzeit vieles getan), mich durch dicke engliche Fachbücher durchzubeißen, und fand einen Gynäkologen, der mich von der Pille zu Progesteron wechseln ließ (Merke: wenn Du nach drei Nachmittagen im Netz mehr über deinen Zustand weißt als dein Arzt / deine Ärztin, ist es eine gute Zeit, zu gehen).

Dass sich meine Hormone inzwischen beruhigt haben, ich das Progesteron nach ein paar Jahren langsam absetzen konnte und seit einigen Jahren sogar (yep, nennen wir es ruhig ein kleines Wunder) symptomfrei bin, habe ich unter anderem Hanne Blank und ihrem wunderbaren Buch zu verdanken. Bei meiner Recherche für meinen Roman Venus in echt habe ich dann die völlig umbearbeitete Neuauflage von Big Big Love entdeckt, und Hannes neues Buch, The Unapologetic Fat Girl’s Guide to Exercise and Other Incendiary Acts (mehr darüber demnächst).

Hanne Blank ist nicht nur eine kluge, gewitzte Frau, sondern eine Denkerin, die es schafft, diverse Welten und Themen unter einen Hut zu bringen. Das merkt man auch daran, dass ihre Texte in so unterschiedlichen Zeitschriften wie dem Penthouse und dem feministischen Magazin Bitch erscheinen. Sie beschreibt sich die als eine Frau, die ihre Zeit dort verbringt, wo die Themen Körper, Selbst und Kultur einander berühren. Sie denkt darüber nach, studiert, schreibt und hält Vorträge.

Lustvoll balanciert sie zwischen Mainstream und akademischen Kreisen und über dem Abgrund zwischen Körper und Geist. Sie veröffentlichte (unter anderem) historische Werke über die (überraschend kurze) Geschichte der Heterosexualität (Straight: The Surprisingly Short History of Heterosexuality) und die der Jungfräulichkeit (Virgin: The Untouched History). Ihre Bücher zum Thema Körper und Akzeptanz The Unapologetic Fat Girl’s Guide to Exercise and Other Incendiary Acts und Big Big Love: A Sex and Relationships Guide for People of Size (and Those Who Love Them) sind inzwischen Klassiker.

Hanne lehrte lange am Institute for Teaching and Research on Women an der Towson University. Seitdem unterrichte sie an diversen Hochschulen, unter anderem Brandeis and Tufts. Zur Zeit arbeitet sie an ihrer Doktorarbeit in Geschichten an der Emory University in Atlanta, Georgia.

 

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Erzählen Sie mir bitte von Ihrem Weg zur Selbstliebe.

Ich weiß nicht, ob ich einen habe. Bei mir ist es eher eine Kombination aus lebenslanger Verwirrung und Ärger darüber, wie ich und andere Leute behandelt wurden und werden, weil wir körperlich anders sind – einschließlich, aber nicht ausschließlich, weil wir fett sind.

Alles, was ich in Sachen Aktivismus rund um dicke Körper gemacht habe, stammt daher, weil ich frustriert und wütend darüber bin und auch nicht verstehe, warum dicke Menschen und ihre Körper so massiv mies behandelt werden.

Mich frustriert es manchmal, dass beim Thema Selbstakzeptanz oft von einer „Reise“ gesprochen wird, als wäre es eine lineare, eine gerade Bewegung, die bestimmt ist, an einem bestimmten Punkt zu enden. Das ist es nicht. Es gibt keinen magischen Ort, an dem du ankommst und wo alles wunderschön ist und wo dir nichts mehr weh tut, weil du gelernt hast, dich einfach selbst zu lieben oder zu akzeptieren. Was es gibt, ist die Möglichkeit, zu lernen, besser mit allem umzugehen, seine Grenzen besser zu setzen, sich trotz allem selbst zu respektieren und zu schätzen, und sein Leben weiterzuleben.

Statt body love bevorzugen Sie das Wort Respekt. Warum das?

Vereinfacht gesagt, weil Respekt einen weiter bringt als Liebe, und es viel realistischer ist, von sich selbst Respekt zu erwarten als Liebe. Liebe ist ein Gefühl. Man kann sich (oder jemanden anderen) nicht dazu zwingen, ein bestimmtes Gefühl zu einem bestimmten Thema und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu empfinden. Respekt ist eine Einstellung, eine Reihe an verschiedenen Zugängen zu etwas. Man kann sich tatsächlich auf Aufforderung hin respektvoll benehmen. Man kann auch etwas respektieren, was man nicht unbedingt mag oder genießt. Viele Menschen mögen ihre Körper nicht, und wollen oder können sie nicht genießen. Das kann sie daran hindern, ihre Körper zu lieben. Respekt verlangt nicht und setzt nicht voraus, das man etwas liebt. Man kann sich und seinen Körper trotzdem respektvoll behandeln.

Was hat Sie motiviert, The Unapologetic Fat Girl’s Guide to Exercise and Other Incendiary Acts (In etwa: Ein Handbuch für Sport und andere aufwieglerische Aktionen für dicke Mädels, die sich nicht entschuldigen) zu schreiben.

Als jemand, die regelmäßig trainiert und fett ist, habe ich mir gedacht, wie nett es wäre, ein Buch zum Thema Sport zu haben, wo keine Unterstellungen über darüber gemacht würden, warum man trainiert, und das einfach nur aufmunternd und hilfreich ist. Ich habe mir auch überlegt, was für eine Art von Buch ich hilfreich gefunden hätte, als ich mit dem Sport angefangen habe.

Was für Workout haben Sie am liebsten, und warum?

Ich gehe viel, benütze einen Crosstrainer, hebe Gewichte, und manchmal schwimme ich, oder/und mache kräftigendes Yoga. Ich trainiere am liebsten alleine, und ich mag Sportarten, bei denen ich den Rest der Welt quasi meditativ ausschließen kann. Bewegungen, sie sich wiederholen, finde ich beruhigend und entspannend

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Welche Wörter würden Sie benützen, um sich zu beschreiben?

Weiß. Weiblich. Fett. Cisgender. Tätowiert. Femme. (Anm. Cisgender ist das Gegenteil von Transgender, also Menschen, die z.B .als Frau geboren wurden und sich auch so empfinden).

Was halten Sie vom Wörtchen fett?

Ich denke, es ist ein robustes und nützliches kleines Wort. Es hat einen so viel schlechteren Ruf, als es verdienst, weil Leute darauf bestehen, es als Beleidigung und als Waffe zu verwenden. Ich benütze es frei und akkurat und positiv, und das sollten alle tun.

Welche Frauen finden Sie inspirierend (egal ob kurvig oder nicht).

Frauen, die ihr Leben gut leben, die wild und leidenschaftlich lieben, die daran arbeiten, die Welt als einen besseren Ort zu hinterlassen, als sie ihn vorgefunden haben. Ich habe die Ehre, viele solche Frauen zu kennen. Namen aufzuzählen scheint mir zu nahe an einem Beliebtheitswettbewerb, und außerdem, die meisten Frauen, die mich inspirieren, sind keine Menschen, deren Namen jedermann kennt. Sie dürfen mir aber glauben, sie sind wundervoll.

Was sind Ihre liebsten Online-Ressourcen für Frauen, kurvig oder nicht?

Die wenigsten meiner Ressourcen sind nur für ein Geschlecht bestimmt … ich habe aber ein paar feministische Blogs ziemlich lieb: Crunk Feminism, Sociological Images – solche Sachen.

Woran arbeiten Sie gerade?

An meiner Doktorarbeit über die feministische / lesbisch-feministische Geschichte von Gesundheit. Dann an einem Nebenprojekt zur Geschichte von Trauma als Diagnose. An Essays über Feminismus und Homosexualität. An Essays über das Singen. An einem langen Essay über M.F.K. Fisher, der diesen Herbst erscheint, und ich überlege mir, begleitend Essays über Clementine Paddleford and Julia Child zu schreiben.

Wo können meine Leserinnen Sie online finden?

Am besten auf Facebook, oder meiner Homepage. Manchmal bin ich auch auf Twitter.

Gibt es noch etwas, was Ihnen in der Seele brennt und Sie meinen LeserInnen sagen wollen?

Macht, was eure Seele glücklich macht. Fett zu sein ist so ein langweiliger Grund, um es nicht wenigstens zu versuchen.

Wo sie recht hat …

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The Expose Project: Frauenkörper, ungeschönt …

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Foto Liora K.

Triggerwarnung: Viele, viele nackte Frauen. Und null Photoshop.

Seien wir ehrlich: Wenn wir eine Zeitschrift aufschlagen, den Fernseher aufdrehen oder ins Kino gehen: finden wir uns wieder? Wie oft sehen wir in den Mainstream-Medien Frauen, die so aussehen, wie du und ich? Die Antwort auf diese Frage lautet in der Regel: relativ selten bis fast gar nicht. Dafür gibt es mehrere Gründe. Nicht nur, dass Medien überdurchschnittlich oft nur einen einzigen Körpertyp abbilden, der gerade einmal 5% der weiblichen Bevölkerung entspricht. Selbst diese „Ausnahmekörper“ werden in der Regel noch intensiv durch digitale Bildbearbeitungsprozesse gejagt. Mit dem Ergebnis, dass „echte“ Frauenkörper in den Medien eine seltene Erscheinung sind. Und, nein, mit „echt“ meine ich nicht (nur) Plus Size, sondern Frauen, die man im täglichen Leben sieht. Frauen, die Bäuchlein haben, oder ganz kleine Brüste, oder Fältchen um die Augen, oder unregelmäßig pigemtierte Haut, oder Leberflecken und Dellen und Schwangerschaftsstreifen und Narben und blaue Flecken und Sommersprossen und und und … Eben Frauen wie Du und ich und so ziemlich alle anderen …

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The Expose Project von Fotografin Liora K. und Bloggerin und Aktivistin Jes Baker möchte die anderen 95% der Frauen sichtbar machen. Für Jes (die Gründerin der Body Love Conference) und Liora haben sich fast einhundert Frauen so gezeigt, wie sie sind. Nackt, stolz, schön, fröhlich, verletzlich … Enstanden sind wunderbare Fotos, und ich freue mich, sie zeigen zu können. Nicht, das mich die Kraft der Bilder überrascht. Ich habe Liora und Jes im April in Tucson kennen lernen dürfen, und sie als kluge, energetische Aktivistinnen und Botschafterinnen der Body Love Bewegung kennen gelernt.

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„Wir wissen alle, dass das, was wir in den Medien zeigt, nicht die ganze Story ist“ beschreibt Jes die Philosophie hinter dem Projekt. „Und weil wir sehen, was wir sehen (beziehungweise nicht sehen), fangen wir an zu glauben, dass wir die einzigen sind, die diese Art von Schwangerschaftsstreifen haben. Oder ungleichmäßige Brüste. Oder Narben auf der Beinen. Oder asymmetrische Brustwarzen. Oder diese Art von Bauch. Oder Körperbehaarung. Oder unser was-auch-immer-es-ist-das-man-nirgendwo-anders-sieht … Wir sehen sehr selten die schöne und komplexe Kombination der Körperteile, die uns so großartig machen. Und wir fühlen und alleine in und mit unserem Körper, haben das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Die Wahrheit ist aber: wir sind mehr als gut genug. Und wir sind nicht alleine.“

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Liora schreibt auf ihrem Blog über das Projekt: „Was mir wirklich wichtig war: ich wollte den Frauen in der Zeit verständlich machen, das sie wichtig sind. Dass ihre Körper es verdienen, gesehen zu werden. Dass das, was sie als Fehler ansehen, einfach das ist, was sie ausmacht, und das sie weder richtig noch falsch sind. Dass es ihnen nicht Schaden zufügt, ihre Körper zu zeigen. Dass ihre Brüste anderen Menschen nicht weh tut, und ihre Bäuche und Schenkel auch nicht. Dass ihre Nacktheit sie zwar verletzlich macht, sie dadurch aber keine Schuld auf sich laden. Und nicht zuletzt, dass ihre Körper sie durchs Leben tragen, und dass man sie liebevoll und sanft behandeln sollte. Ich hoffe, das ist angekommen.“

Bei mir als Beobachterin ist die Botschaft auf jeden Fall angekommen– ich hätte am liebsten alle Fotos gepostet. Für alle, die nicht genug von diesen Frauen bekommen können: die vollständige Galerie kann man sich hier ansehen

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