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Allgemein

Rund und fit: Aerial Hoop

Ich habe letzte Woche das erste Mal Aerial Hoop probiert, und ich muss sagen, es ist, nun, eine wunderbare Herausforderung für jemanden, die in Sachen Luft-Aktrobatik eine Totalanfängerin ist. Aerial Hoop hat mir nicht nur Kniekehlen von der Farbe eines tropischen Abendhimmels beschert, sondern auch den schlimmsten Muskelkater seit der Erfindung überanstrengter Arme – und die interessante Erfahrung, dass ich mich wirklich stückweise herantasten muss, weil einige der Sachen (z.B. kopfüber zu hängen) mir fast Angst machen. Das Gefühl, fast bei Null zu beginnen, ist ungewohnt für jemanden wie mich, die durch Schwimmen und Radfahren und Bauchtanz doch einigermaßen fit ist und durch diverse Schauspiel- und Körperarbeitskurse ein ziemlich gutes Körpergefühl hat.

Trotzdem freue ich mich auf die nächste Stunde, obwohl ich weiß, dass es dauern wird, biss ich auch nur einigermaßen gut bin. Um mich zu motivieren, schaue ich mir das Video der Texanischen Burlesque-Tänzerin Ginger Snaps an. Ginger hat eine ähnliche Figur wie ich, und zu sehen, wie sie Kopf nach unten vom Reifen baumelt und sich dann elegant wieder in Sitzposition befördert, ist wirklich inspirierend …

Dreharbeiten für ORF Leben heute

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Ich leistete mir je einen Nachmittag im Kunsthistorischen Museum und im
Naturhistorischen Museum an der Wiener Ringstraße, wo ich mit
meinem Skizzenblock vor den Bildern und Statuetten nackter, runder
Frauen saß und ihre Kurven abzeichnete. (Venus in echt, Kapitel 16).

Dreharbeiten für einen ORF-Bericht über Venus in echt im Wiener Kunsthistorischen Museum und im Dachgeschoss meiner (und Romys) Alma Mater, der Universität für Angewandte Kunst, Wien.

Ausstrahlung Donnerstag, 16.1.2013, ORF 2

 

Buchpräsentation Venus in echt 15.1.14 Thalia W3

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Lesung und Buchpräsentation

Mittwoch, 15.1.2014, 19h

Thalia W3, Landstraßer Hauptstraße 2a/2b, 1. Stock

Eintritt frei

Mehr Infos

„Am Mittwoch, dem 15.01., 19 Uhr, vollzieht Rhea Krcmarova mit „Venus in echt“ die längst fällige Paarung zwischen prickelnder Erotik und Sozialkritik (endlich mal ein erotischer Roman mit einer weiblichen Heldin, die NICHT von einem Mann gerettet werden muss)“.

 

 

Feine-Dinge-Freitag: 10.1.14

Eine Frage, die in Gesprächen mit mir immer wieder aufkommt, ist: „Kann man wirklich dick UND glücklich sein? Ich kann diese Frage inzwischen mit einem ehlichen „oh ja, und wie“ beantworten. Man muss aber wissen, was einem gut tut, und was einen glücklich macht. In den letzen Jahren habe ich mich sehr viel mit Weiterentwicklung und personal development befasst, und viel Zeit damit verbracht, genau dieser Frage nachzugehen, herauszufinden, was genau mir Vergnügen bereitet.

Also  werde ich jeden Freitag eine Auswahl der Dinge posten, die mir in der vergangenen Woche Freude gemacht haben, trivial und gigantisch, albern und sinnlich, tussig oder geekig.

Diese Woche liebe ich:

Haarschmuck/ Stromae auf Spotify/ Wiedersehen mit einer weltreisenden Freundin in der Pure Living Bakery im Siebenten / Interview miz zwei sehr netten Woman-Redakteurinnen im Café Menta am Radetzkyplatz/ Ohrringe im Ausverkauf/ Berichte von ersten Venus in echt-Sichtungen in Innenstadtbuchläden / Besuch eines spektakulären Dachgeschossateliers in Schwedenplatznähe/ Glitzereyeliner von Flormar / frisch gebackene Naan-Fladen vom Naschmarkt/ erste Versuche am Aerial Hoop

 

Hoop