Zum Inhalt springen

Lieblingslinks

Lieblingslinks – Intuitives essen, Mode & mehr

Bei intuitive eating kann man Kuchen essen, wenn man will … und Cupcakes …
Bei intuitive eating kann man Kuchen essen, wenn man will … und Cupcakes …

Im Frühling kann das Lesen von Zeitschriften (besonders von Frauenmagazinen, egal ob print oder online) einigermaßen mühsam sein – kaum ein Medium, das nicht fast schon gebetsmühlenartig die alten Diät,- und Selbstkasteiungs-Mantras wiederholt. Gott sei dank mehren sich die Stimmen der Vernunft, die die Mythen hinterfragen …

Gesunheit & Gesellschaft

NY Magazine-Artikel über intuitive eating – mit Prof. Linda Bacon, Heath at any Size-Expertin (englisch)

Be nourished – positives und engagiertes Blog zweier Ernährungsberaterinnen über Heath at Any Size und Selbstliebe (englisch)

Fett for Fun-Dossier im aktuellen Missy-Magazin (deutsch)

Cardboard Courage – ein Selbstliebe-Kunstprojekt von Jen von Plus Size Birth (englisch)

Mode

Kann Mode bei Größe 46 genauso gut aussehen wie bei 36? Und ob, sagten die Redakteurinnen der niederländischen Grazia, und lichteten zum Beweis eine zierliche und eine üppige Bloggerin ab (Deutscher Bericht auf gofeminin.de)

Etwas älterer, aber wirklich netter Cosmopolitan.de-Artikel über Plus-Bloggerinnen – ich würde mir nur wünschen, dass solche Artikel öfter zu lesen wären …

Sinnlichkeit & Liebe

Sind chubby chaser, also Bewunderer dicker Damen, eine seltsame Randgruppe? Journalist Joshua David räumt auf Jezebel mit Vorurteilen und Gerüchten auf (englisch).

Kann man als dicker Mensch fabelhaften Sex haben? Sicher, man muss nur wissen, wie (englisch).

 

Lieblingslinks April: von Mythen, Models und molligen Tänzerinnen

IMG_6909

Machen Worte dick? Dieser Süddeutsche-Artikel über eine US-Studie, die zeigt, wie verheerend es ist, wenn man kleinen Mädchen einredet, sie seien fett (und zwar unabhängig davon, ob sie schlank sind oder tatsächlich mollig).

Man kann von Penthouse halten, was man will, aber die US-Ausgabe wird auf ihrem Cover erstmals eine runderes Model zeigen – und zwar Kelly Shibari, Pornostar, Aktivistin und stoze Plus-Size-Frau (englisch).

Ziemlich brauchbare Tipps für mehr Selbstbewusstsein von Plus-Models (englisch)

Funktioniert der Placebo-Effekt auch beim Essen? Eine Studie zeigt, dass die Hormonlevel sich ändern, je nachdem, ob man glaubt, ein Light-Produkt zu essen oder eine üppige Version – und zwar unabhängig vom tatsächlichen Kaloriengehalt der Mahlzeit (engl).

Warum wollen Frauen eigentlich dünn sein? HAES-Expertin Golda Poretsky sieht sich die Gründe und Abgründe mal genauer an (engl).

Kurvig oder fett? Internet-Tanzstar Whitney von No Body Shame macht sich Gedanken über die Macht der Worte (engl).

Lindsay Averill und Vera Liebermann haben eine Kickstarter-Kampagne für ihren Doku-Film „Fattitude“ ins Leben gerufen – und werden seitdem von Online-Trollen verfolgt und aufs übelste gemobbt.

Mythen und Missverständnisse zum Thema fat acceptance, brillant entkräftet von Jess von The Militant Baker

Über die täglichen Folgen subtiler, niederschwelliger Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper (eng.)

 

Rund und fit: Diese Cheerleaderin zeigt, dass sie locker mit ihren schlankeren Freundinnen mithalten kann …

Lieblingslinks: Selbstliebe, Plus-Size-Tanz und mehr

Originalbild (c) Hortensia
Originalbild (c) Hortensia

 

  • Body Love Conference: Was passiert, wenn Jess Baker von „The Militant Baker“ eine Konferenz zum Thema Selbstliebe ins Leben ruft? Sie versammelt Aktivistinnen wie Plus-Model Tess Munster (#effyourbeautystandards), Chrystal Bougon von Curvy Girl Lingerie und Burlesque-Diva World Famous *BOB*, zu einem Tag voller Workshops, Vorträge und Netzwerken zum Thema Selbstliebe und neue Körperbilder. PS: Ein Bericht von der Body Love Conference kommt nächste Woche.
  • Fat Girl Dancing: YouTube-Sensation Whitney Way Thore beweist einmal mehr, dass auch Frauen jenseits von Größe 50 wirklich gut tanzen können. Sie hat auch die No Body Shame-Kampagne ins Leben gerufen, um Menschen aller Körpertypen zu helfen, ihre Körper lieben zu lernen.
  • Ich bin an sich wirklich kein Fan von Reality TV, aber die Serie Big Ballet des britischen Senders Channel 4 schient die Ausnahme von der Regel zu sein – Profi-Tanzcoaches führen eine Handvoll molliger bis dicker Amateure in die Kunst des Spitzentanzes ein und trainieren sie bis zu einer Aufführung von Schwanensee. (Wenn die Videos nicht aufrufbar sind, hier der Link zur Playlist auf YouTube)
  • Warum Boudoir-Photografie nicht nur etwas für Schlanke ist– sehr schöner Artikel auf woman.at
  • Kann es nach einer Diät sein, dass man Teile seines dicken Daseins vermisst? Ja, sagt Amerikanerin Kelly Coffey in ihrem erfrischend ehrlichen Artikel.
  • Was ich meinem dicken Sohn sagen würde: Nicht nur dicke Frauen werden gemobbt und schikaniert. In diesem New York Times Artikel spricht Autor Joshua Max über seine Erfahurngen und darüber, was er bei seinem eigenen Kind besser machen würde.
  • Kunstprojekt Hear me roar (hör mich brüllen): Burlesque-Tänzerin Amanda trusty schreibt Hassbotschaften gegen ihren Körper auf Klebenänder, klebt sie sich auf und reißt zu zu den Klängen von Katy Perrys Lied Roar ab – und ermutigt ihr Publikum, das gleiche zu machen (Artikel und Video)
  • Kunstprojekte und Aktivismus für ein neues Körpergefühl – Linksammlung auf Huffington Post

Lieblingslinks: Fette Mythen, größte Verlierer und runde Videoclip-Heldinnen

IMG_6033

 

Voilá, die erste Ausgabe der neuen Rubrik Lieblingslinks, mit jeder Menge Lesestoff zum Thema Körperbewusstsein, Plus-Size-Leben und mehr:

 

Ein animiertes Musikvideo mit einer süßen, runden Heldin? Geht doch … Studio Killers, Ode to the Bouncer